Feine Sachen: last.fm

Ein Vorteil eines DSL-Anschlusses ist neben diversen anderen tollen Dingen, die Möglichkeit der Internetradionutzung. Meine neueste Entdeckung in dieser Sparte ist last.fm. Die Seite bietet die Möglichkeit einer personalisierten Radioshow. Heißt: man registriert sich auf entsprechender Seite, lädt sich den Player von last.fm herunter, gibt ein paar seiner präferierten Musikgruppen an und ein Zentralrechner erstellt für den Benutzer eine persönliche Playlist mit Musik aus dem musikalischen Dunstkreis der angegebenen Bands. Nebenbei erstellt last.fm ein Musikprofil des Nutzers anhand der bereits gehörten Songs bestehend aus diversen Top-Listen. Die Daten hierzu werden über die Playlist des persönlichen Radios, sowie über den Mediaplayer des Nutzers gesammelt. Für den Mediaplayer wird hierzu ein kleines Plugin benötigt, welches Titel und Interpret der gehörten Songs an last.fm sendet. Es besteht natürlich die Möglichkeit dieses Plugin auszuschalten oder nur das Internetradion zu nutzen. Nach der Ermittlung des musikalischen Nutzerprofils durch last.fm werden sogenannte muskalische Nachbarn unter den registrierten Nutzern ermittelt. Ausserdem steht ab diesem Zeitpunkt das persönliche Radio für den Benutzer zur Verfügung. Es ist nicht mehr nötig manuell anzugeben, was der Nutzer gerne hört, sondern last.fm erstellt die Playlist nach dem ermittelten musikalischen Nutzerprofil.



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